Moritzianiens Energieversorgung |
Moritzianiens Energieversorgung basiert auf dem Prinzip des vielseitigen Energiemixes. Dies liegt vor allem an den verschiedenen Lösungsversuchen, die die Regierung seit der Ölkrise der 70er und den ersten Zwischenfällen in Atomkraftwerken ausprobierte.
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Stauwerk an der Moder in der Provinz
Moritzia |
Geothermalkraftwerk nahe des Momokatepetel |
Vor allem die Wasserkraft und die Geothermie wurde ab den 70ern daher sehr bedeutend. Während Wasserkraft in Moritzianien eine lange Tradition hat, wurde das Energie- und Wärmepotential der geothermischen Bedingungen in Moritzianien in jener Zeit entdeckt. Vor allem in der Nähe der vier halbaktiven Vulkane Moritzianiens wurden zahlreiche Anlagen erbaut. Die Hauptstadt Moritzburg wird wegen ihrer unmittelbaren Nähe zum Vulkan Momokatepetel inzwischen mit 100% durch Geothermische Wärmesysteme versorgt.

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Die seit den 60ern bestehenden Steinkohlekraftwerke wurden inzwischen immer umweltschonender und leistungsfähiger erneuert.
Aber vor allem die aufkommende Windenergie seit Ende der 80er, als man im restlichen Europa dieser Technologie noch kaum Interesse widmete, wurde mittlerweile zu einem wichtigen und etablierten Energieträger in ganz Moritzianien - vor allem in den Küstenregionen des Inselstaates.
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Seit den 90er Jahren kamen große Solaranlagen, Biothermie und viele Versuchskraftwerke im Bereich von Wellen- und Strömungsenergie hinzu. Das große Betreben, nach neuen Energiequellen zu suchen wurde vor allem durch die Abschirmung Moritzianiens vom Weltmarkt bedingt, bedeutete aber bis Heute zugleich eine enorme wissenschaftliche Konzentration auf dieses Gebiet, weshalb die Energiegewinnung in Moritzianien heute einen Standart erreicht hat, der ökologisch gesehen dem allgemein Weltweiten um Jahrzehnte voraus ist. |
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Durch die Energiereform aus dem Jahr 2000 wächst die Zahl der privaten Selbstversorger enorm an. Dabei werden vor allem private Solaranlagen mit sehr niedrig verzinsten Krediten Landesweit gefördert.
Aber auch im Bereich der Wärmedämmung und des durchschnittlichen Haushaltsverbrauchs wird viel investiert und gefördert.
Die Regierung, die zu 80% Eigentümer der Kraftwerke ist, will dadurch eine 100%ig regenerative Energieversorgung für Moritzianien erreichen. |
Treibstoff für Automobile war bis in die 80er Jahre ein riesiges Problem für Moritzianien. Da der Zugriff auf Produkte des Weltmarktes nach der Ölkrise für Moritzianien bedeutend schwieriger wurde und das Land selbst nur sehr geringe Ölvorkommen hat, arbeitete man damals äußerst intensiv an einer Alternativen Versorgung. 1982 wurde das revolutionäre Biodieselgemisch 'L24' vorgestellt, welches im Volksmund schnell mit dem Namen "Glugg" bezeichnet wurde, da es beim Verbrennen eigentümliche Geräusche erzeugte und zumeist im Nu verbraucht war (ein normaler PKW verbrauchte etwa 30l pro 100km).
Weiterführende Forschungen machten aus dem Notmodell binnen der letzten 20 Jahre eine Revolution des Treibstoffs möglich. Heute fahren nahezu 95% aller Autos in Moritzianien aus dem Gemisch aus Algenextrakt und Raps- und Olivenöl. Durch Treibstoffzellen und Reduktionsrevolutionen im Verbrauch kommt ein durchschnittliches PKW heute mit rund 6l pro 100km aus - bei einer Umweltbelastung die bei nur 10% eines Benziners liegt. |

Die Energieträger Moritzianiens im Diagramm (Stand 2006)
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