Geschichte Moritzianiens - Zeittafel

2842 v. Chr. :
Germanische Siedler wandern durch Spanien , Portugal und verlassen mit kleinen Booten die Kueste. Sie kommen an einem bisher unentdeckten Land an und ihr Anfuehrer Moritz der Grosse nennt es Moritzianisches Reich. Gleich darauf wird Moritzburg gegruendet.

2625 v. Chr. :
Die Moritzianischen Siedler haben schon grosse Teile der Kuestenregion und ach Teile im Inland entdeckt und teilweise auch besiedelt. Es entsteht erster Kontakt mit den Ureinwohnern. Sie leben wie in Suedamerika und bauen auch derartige Pyramiden.

2426 v. Chr. :
Die Germanische Religion wird von Moritz dem Religioesen zur Hauptreligion erklaert.

2012 v. Chr. :
Grosse Teile des Landes sind erkundet, als man auf Irische Siedler im Norden des Landes trifft. Man schliesst sofort Frieden, um Zwischenfaellen beim Siedeln aus dem Weg zu gehen.

1943 v. Chr. :
Der Griechische Glauben wird eingefuehrt. Griechische Seefahrer uebertragen ihr Wissen und ihre Religion. Die Schrift wird eingefuehrt. Moritz der Gefaehrliche schliesst sich der griechischen Religion an und erklaert sie zur Hauptreligion des Moritzianischen Reiches.

1657 v. Chr. :
Das Moritzianische Reich + Irischer Teil beherbergt etwa 10000 Einwohner. Die germanische Religion verliert immer mehr an Einfluss, wird aber von einzelnen Verwaltungsbezirken weiter unterstuetzt.

1428 v. Chr. :
Erste Aufzeichnungen des Gruen- Blau- Schwarzen Panthers ("Heiliger Panther" oder "Gruener Panther") werden gemacht; erste Schule in Moritzburg errichtet; St. Moritzburg wird groesste Stadt.

1288 v. Chr. :
Heiliger Panther wird Gottheit : Ein hoher gutmuetiger Fuerst verschwindet im Dschungel als seine Kutsche Ueberfallen wird. Nach 3 Tagen sehen Stadtbewohner ihn auf einem Heiligen Panther reiten. Nach seinen Angaben rettete der Panther ihn und fuehrte ihn aus dem Dschungel hinaus.

981 v. Chr. :
In Moritzburg beginnt man endlich mit dem Bau eines riesigen Kaiserpalastes, um ueber das gesamte Reich herrschen zu koennen. Zuvor hatten einzelne Praefekte das Land in ihren Verwaltungsgebieten regiert. Damit bildet sich endlich ein Einheitlich regierter Staat, ausser dem irischen Teil.

972 v. Chr. :
Kaiserin Alexandra die Friedliche, die erste Kaiserin des Moritzianischen Reiches, beginnt mit den Iren im Norden der Insel ueber deren Integration in das Moritzianische Reich zu verhandeln.

899 v. Chr. : Der Irische Teil der Moritzianischen Inseln entscheidet sich zur Integration in das Moritzianische Reich unter der Voraussetzung, das ihr Gebiet ein eigener Verwaltungsbezirk ist, der auch einen bestimmten Mindesteinfluss in der Regierung haben muss.

868 v. Chr. : Die germanische Religion wird als Zweitreligion vom Staat anerkannt und vermischt sich ein wenig mit den Ueberlieferungen der griechischen Religion.

521 v. Chr. :
Moritzianische Erkunder und Forscher sollen den Griechischen Glauben und die Weisheit des Moritzianischen Reiches verbreiten.

488 v. Chr. :
Ein bekehrter Forscher kehrt mitueber 500 Buddhisten zurueck, die den Buddhistischen Glauben einfuehren.

467 v. Chr. :
Es kommt durch Glaubensverschiedenheit zu kleinen Kaempfen unter der Bevoelkerung.

464 v. Chr. :
Da der Koenig, Moritz der Zarte, Griechischer Religion ist, verlieren die Buddhistischen Anhaenger trotz Ueberzahl die meisten Auseinandersetzungen.

452 v. Chr. :
Moritz der Friedliche, ein Enkel von Moritz dem Zarten, wird Koenig und laesst aufgrund der Unruhen eine Religion ausarbeiten, die Buddhistische und Griechische Religion beinhaltet.

448v. Chr. :
Moritzianer beginnen mit Zeitrechnung; man Uebernimmt griechischen Baustiel;
Grosse Palaeste werden gebaut. Die neue Religion, ein Gemisch aus griechischem Glauben und Buddhismus wird veroeffentlicht und Buddhichischer Glauben genannt und sofort von allen staatlichen Gotteshaeusern uebernommen. In der neuen Religion wurden sogar einige Dinge von den Ureinwohnern des Staates integriert.

436 v. chr. :
60 % der Bevoelkerung ist Buddhichischen Glaubens, 20 % germanischen Glaubens; Schwarzpulver wird entdeckt.

287 v. Chr. :
Der erste Krieg mit dem roemischen Imperium beginnt, als die roemischen Truppen die Hauptstadt Moritzburg angreifen.

261 v. Chr. :
Roemer werden nach einer langen Schlacht vertrieben.

152 v. Chr. :
Moritzianische Seefahrer entdecken Island und kartographieren die Atlantikkueste Europas.

82 v. Chr. :
Moritzianische Seefahrer entdecken Teile von Groenlands Atlantikkueste; eine Siedlung wird gegruendet.

65 v. Chr. :
Moritz der Grosse hat Auseinandersetzungen mit Felix dem Eroberer.

48 v. Chr. :
Erneut versuchen roemische Truppen die Hauptstadt Moritzburg einzunehmen. Nach ca. 5 Wochen nehmen die Roemer Moritzburg ein. Moritz d. Gr. Wirft Felix dem Eroberer vor, nicht genuegend Hilfe geschickt zu haben. Es kommt zu Streitigkeiten.

42 v. Chr. .
Nach langen Streitigkeiten teilt sich das Reich in Moritzianisches und Felixianisches Reich. Die Bevoelkerung protestiert anfangs, gibt aber nach als es fast zum Krieg kommt.

12 v. Chr. :
Moritzburg wird zurueckerobert. Moritz der Grosse gibt den Auftrag, einen riesigen Palast zu erbauen um die Ueberlegenheit des Moritzianischen Reiches zu demonstrieren. Waehrung wird nach dem Vorbild der Roemer eingefuehrt.

1 v. Chr. :
Der 4 Fussballstadien- grosse Siegespalast wird vervollstaendigt. Nahezu alle Einwohner Moritzburgs und viele Arbeiter aus anderen Staedten des Moritzianischen Reiches hatten mitgewirkt.

18 n. Chr. :
Moritzianische Seefahrer beginnen das Mittelmeer zu kartographieren.

20 n. Chr. :
Nur wenige der Seefahrer kehren zurueck. Sie berichten , dass sie auf eine roemische Stadt getroffen seien und angegriffen worden waren.

21 n. Chr. :
Moritz der Grausame wird Koenig und laesst neue Kriegsschiffe bauen um es den Roemern heimzuzahlen.

23 n. Chr. :
Durch die hohe Armut, Arbeitslosigkeit und Hungersnot in der Bevoelkerung treten sehr viele Menschen in die Armee ein.

24 n. Chr. :
Die Moritzianische Flotte scheitert klaeglich.
Nur 5 von ueber 200 Schiffen kehren zurueck. Durch noch groessere Hungersnot greifen die Menschen zum Aufstand. Es kommt zu blutigen Kaempfen im ganzen Land.

25 n. Chr. :
Die Armee laesst sich langsam auf, weil sie keine Bezahlung mehr bekommt. St. Moritzburg faellt in die Haende der Aufstaendischen. Koenig Moritz der Grausame ergibt sich und flieht nach Portugal. Das Reich wird zur Anarchie.

26 n. Chr. :
Langsam beruhigt sich die Situation. Es wird eine neue Regierung gebildet. Ein frueherer Fuerst wird Imperator im neuen Moritzianischen Imperium. Sein Name ist Friedrich. Damit gibt es zum ersten Mal einen Herrscher im Moritzianischen Reich, der nicht den Namen Moritz oder Felix traegt.

30 n. Chr. :
Hungersnot und Armut sind kaum zurueckgegangen und der Staat ist Pleite. Waehrenddessen ist die Situation im Felixianischen Reich besser als je zuvor. Moritzianer werden neidisch.

32 n. Chr. :
Regierung scheitert; Imperator Friedrich tritt zurueck und wird wieder Fuerst. Moritz der Retter wird Koenig und laesst eine voellige Aenderung des Rechtssystems ausarbeiten. Ausserdem erscheint eine Art Buddhiechische Bibel genannt: Buddhichischer Codex
- der wichtigste Paragraph fuer die Zukunft des Moritzianischen Reiches darin lautet:
`Das meiste Recht gilt der Bevoelkerung; sie darf mitbestimmen am Schiksal des Reiches;
sie darf nie unterordnend behandelt -, geschweige denn unterdrueckt werden; sie muss immer gleich oder hoehergestellt gegenueber dem Adel sein denn nur durch die Gleichberechtigung aller ist uns eine sichere und Erfolgreiche Zukunft unseres Reiches durch Buddha gesichert.`

40 n. Chr. :
Dem Staat geht es wieder sehr gut und die Bevoelkerung hat einen Minister (ein normaler gewaehlter Buerger) der dem Koenig widersprechen darf. Schon jetzt entsteht eine Art konstitutionelle Monarchie.

53 n. Chr. :
Erstmals wird im Irischen Teil der Insel das Christentum eingefuehrt. Doch mit nur 2% der Bevoelkerung sind Christen eine einflusslose Minderheit.

86 n. Chr. :
Koenig Moritz der Retter stirbt; an seine Stelle tritt Koenig Alexander. Er gibt den Auftrag zum Ausbau der koeniglichen Flotte und gibt nach dem Vorbild der Roemer den Auftrag, ein mit Steinen belegtes Strassennetz zu errichten.

91 n. Chr. :
Das Strassennetz ist weitgehend fertiggestellt. Die Flotte wird noch immer vergroessert.
Koenig Alexander laesst Plaene fuer einen riesigen Hafen entwerfen und beginnt noch im selben Jahr mit dem Bau

95 n. Chr. :
In Moritzburg wird der schon seit langem im Bau befindliche, nach suedasiatischem Baustiel erbaute, Buddhapalast vervollstaendigt.
Ueber 10000 Tonnen Gold, Diamanten, aus Asien eingelieferte Jade, Saphire und Smaragde sowie ueber 400000 handbemalte Porzellankacheln befanden sich im Bau.

102 n. Chr. :
Der sehr beeindruckende Moritzburger Hafen wird fertiggestellt.

103 n. Chr. :
Koenig Alexander tritt zurueck. Grund : Die Staatsverschuldung ist ihm ueber den Kopf gewachsen. An seine Stelle tritt Moritz der Fromme. Sein Ziel ist es die Staatsverschuldung wieder in den Griff zu bekommen.

106 n. Chr. :
Nach starkem Vernachlassen der Armee streikt diese und droht sich aufzuloesen. Zwar ist die Staatsverschuldung inzwischen stark zurueckgegangen, aber dafuer war das Buget der Armee stark verkleinert worden.

108 n. Chr. :
Aufstand und Zusammenfall der Armee. Nach langen Protesten der Soldaten bricht die Armee wegen des zu kleinen Bugets zusammen.
Koenig Moritz der Fromme wird von den meisten Fuersten und Herzoegen als Versager abgestempelt. Er wird vom Thron verjagt und flieht in den Irischen Teil des Staates.
Edvard der Starke tritt an seine Stelle und gruendet eine neue Armee.

124 n. Chr. :
Das Moritzianische Reich beherbergt nun ca. 50000 Einwohner.
Das Militaer hat sich wieder erholt und die Staatsverschuldung ist weiterhin zurueckgegangen.

167 n. Chr. :
Das Moritzianische Reich schliesst frieden mit dem nicht besetzten Gebiet Grossbritanniens.
Koenig Edvard der Starke stirbt und hinterlaesst noch immer einige Schulden auf dem Thron.
Moritz der Einsame wird Koenig.

198 n. Chr. :
Die Staatsverschuldung ist endlich beglichen und Koenig Moritz der Einsame beginnt mit dem Ausbau der Infrastruktur innerhalb des Staates.

243 n Chr. :
Moritziansches- und Felixianisches Reich haben inzwischen wieder gute Handelsbeziehungen geknaepft und legen nun endlich genaue Staatsgrenzen fest.

319 n. Chr. :
In Moritzburg wird eine Grosse Statue eines Panthers aus Gold fertiggestellt.
Durch diese Statue steigt der Gruene Panther zum Gott auf und steht fuer die Staerke der Bevoelkerung.

361 n. Chr. :
Der Irische Teil der Insel wird ein eigener Staat- eine Situation, die Moritzianischem- und Felixianischem Reich gar nicht gefaellt, weil beide Seiten diesen Landesteil in ihr Reich integrieren wollten.

430 n. Chr. :
Koenig Moritz der Hinterlistige startet einen Feldzug durch das Felixianische Reich, um das so genannte Neuirland dem Moritzianischen Reich hinzuzufuegen.
Sein Feldzug scheitert, als die Felixianischen Truppen dem Kampf hinzukommen.

435 n. Chr. :
Nach langen, aber friedlichen Auseinandersetzungen zwischen Felixianern und Iren,
kommt es zur Integration der Iren ins Felixianische Reich.
Dafuer duerfen sie den Posten eines Persoenlichen Beraters des Koenigs Felix dem Friedlichen stellen und die Christliche Religion im ganzen Reich verbreiten.

552 n. Chr. :
Moritzianer feiern den Beginn des zweiten Jahrtausends.

573 n. Chr. :
Nach langen Feindlichkeiten zwischen Moritzianern und Felixianern schafft Fuerst Moritz der Frische wieder geordnete Verhaeltnisse zwischen beiden Staaten, und nimmt die alten Handelsrouten wieder in Betrieb.

622 n. Chr. :
Kaiserin Heidi die Schlaue laesst in jeder Moritzianischen Stadt eine Universitaet errichten, denn das Bildungswesen ist auf einem sehr niedrigen Stand und der Durchschnittsbuerger kann kaum rechnen und Schreiben.

648 n. Chr. :
Das Felixianische Reich schliesst frieden mit Daenemark und erkundet die Nord- und Ostsee.

717 n. Chr. :
Moritzianer schliessen Frieden mit Portugal und einigen teilen Spaniens.
Es kommt zu vermehrten Handelsrouten zwischen Moritzburg und Lissabon.

765 n. Chr. :
In Moritzburg kauft einer der maechtigsten Fuersten des Landes ein Riesiges Waldgebiet das nahe am Zentrum der Stadt liegt, um dort ein Praechtiges Schloss zu seinen Ehren zu bauen.
Der Stadtherr wird sehr neidisch auf seinen Plan und verwickelt ihn absichtlich in einen Prozess, in dem er der Gotteslaesterung angeklagt wird.
Der Fuerst verliert den Prozess und verliert seinen Besitz an den Stadtherren Momo.
Dieser laesst sein eigenes Schloss mit grosser Parkanlage entwerfen.

782 n. Chr. :
Schloss Momo am See wird fertiggestellt.
Stadtherr Momo liess extra einen Seitenarm der Moder vom Fluss abriegeln und nannte ihn den Momosee. Die Parkanlage wurde zum Teil fuer das Volk zugaenglich gemacht, damit das Volk den Stadtherrn verehren konnte.

786 n. Chr. :
Stadtherr Momo von Moritzburg wird aus der Stadt verwiesen.
Grund: Er hatte dem Volk befohlen sich vor seinem Schloss zu verbeugen, was gegen die Religion war: Er durfte das Volk nicht unter sich stellen und sich von ihm verehren lassen.

836 n. Chr. :
Das Moritzianische Reich und Grossbritannien beenden ihren Frieden und unterbrechen alle Kontakte miteinander.
Damit ist das Moritzianische Reich nicht mehr von den Geschehnissen in Europa beeinflusst und versucht neue Verbindungen mit Mittel- und Westeuropa aufzunehmen.

871 n. Chr. :
das Moritzianische Reich vereinbart einen frieden mit Schweden und beginnt ebenfalls mit der Erkundung der Nord- und Ostsee.

912 n. Chr. :
Der Buddhichische Hohepriester Mauricio wird kurzfristig zum Koenig ernannt, weil der verstorbene Koenig Gregor der Alte keine Nachfahren besitzt.
Mauricio veranlasst deshalb eine Neuregelung der Regierung, die eine Wahlmonarchie sein soll. Trotz heftiger Proteste der Fuersten wird dieses Gesetz durchgesetzt.

914 n. Chr. :
Die ersten Moritzianischen Koenigswahlen finden statt. Doch nur drei Fuersten stehen zur Auswahl. Moritz der Herzliche wird neuer Koenig.

1049 n. Chr. :
Unter der Herrschaft Moritz dem Gescheiten beginnen die Einwohner des Moritzianischen Reiches fuer die Wiedervereinigung des Moritzianischen- und des Felixianischen Reiches zu demonstrieren. Es kommt zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen Militaer und Bevoelkerung.

1053 n. Chr. :
Waehrend nun auch die Felixianer gegen die getrennten Staaten Protestieren, kommt es in Moritzburg zum Aufstand gegen den Staat und schon nach kurzer Zeit gibt Moritz der Gescheite nach. Er reist persoenlich nach Felixia, der Hauptstadt des Felixianischen Reiches, und verhandelt dort mit dem Koenig Felix von Felixia.

1062 n. Chr. :
Endlich entschliessen sich Moritzianer und Felixianer nach weiteren Protesten der Bevoelkerung zur Vereinigung beider Reiche zum Vereinten Moritzianischen Kaiserreich, in dem der Sohn von Moritz dem Gescheiten und die Tochter von Felix von Felixia als Ehepaar Kaiser und Kaiserin des Vereinten Moritzianischen Kaiserreiches werden.

1068 n. Chr. :
Nach langen Verhandlungen wird eine Verfassung zur Regierungsform und zum Wahlrecht entworfen, nach der die Wahlmonarchie geaendert wird: Das Volk darf den Herzog aus seinem Herzogtum Waehlen und die Herzoege aus dem gesamten Staat duerfen in einem kleinen Parlament ueber die Gesetze und Handlungen des Kaisers diskutieren und anhand einer Abstimmung ein Veto dagegen einlegen. Dafuer gab es jetzt wieder eine Erbmonarchie an der Spitze des Staates.

1130 n. Chr. :
Gemeinsam mit Daenemark und Schweden gruendet das Vereinte Moritzianische Kaiserreich ein Handelsabkommen und baut einen grosse Handelsflotte auf.

1152 n. Chr. :
Das Vereinte Moritzianische Kaiserreich bildet 8 Bundeslaender, die jeweils aus 2- 10 Herzogtuemern bestehen. In St. Moritz wird das sogenannte Herzogparlament eroeffnet, das dem Kaiser durch ein Veto trotzen kann.

1189 n. Chr. :
Zum ersten mal in der Moritzianischen Geschichte wird in einer Moritzianischen Stadt, in St. Moritzburg, ein Katholisches Gotteshaus erbaut. Christen stellen inzwischen 9% der Bevoelkerung dar.

1217 n. Chr. :
Moritz der Nuechterne laesst die eine Schulreform entwerfen, um auch aermeren Menschen die Moeglichkeit zu geben, eine Schule zu besuchen. Doch es gibt leider nur jeweils eine Schule pro Herzogtum, wodurch gleichzeitig viele neue Schulen errichtet werden muessen.

1241 n. Chr. :
Durch die vielen Handelseinnahmen wird in der groessten Handelsstadt des Kaiserreiches, in Felixhafen, eine totale Erneuerung der Hafenanlage angeordnet, wodurch die Schiffbauindustrie nun von Moritzhafen nach Felixhafen wechselt.

1267 n. Chr. :
Gunhild die Seherin wird Kaiserin und prophezeit eine Invasion der Spanischen Flotte im Sueden des Landes weil die Flotte nach Norden verschoben wurde. Im Herzogparlament jedoch wird sie ausgelacht.

1275 n. Chr. :
Die Kaiserliche Spanische Flotte startet eine Invasion mit ueber 220 Schiffen und 5000 Mann.
Kaiserin Gunhild laesst sofort die Moritzianische Flotte in Richtung Osten umstellen doch am 13. Oktober erreicht die Flotte das Moritzianische Festland. Sofort beginnen sie mit ihrer Invasion und nehmen fast ungehindert Stadt fuer Stadt ein, weil Kaiserin Gunhild sie auf der moritzianischen Halbinsel Moritzia erwartet hatte, und die Armee dorthin verlagert hatte, die nun auf die Flotte warten musste, um wieder ans Festland zu gelangen.

1275 n. Chr. :
Die Hauptstadt Moritzburg faellt am 12. Januar in die Haende der Spanier. Kaiserin Gunhild wird ermordet und der Spanische Kaiser Ferdinand III fordert die Kapitulation des Reiches.
Anfang Februar jedoch beginnt die Moritzianische Armee ebenfalls eine Invasion und zwar auf spanischem Boden. Schon nach wenigen Wochen dringt die moritzianische Armee in Madrid ein. General Moritz der Erloeser fordert den sofortigen Rueckzug der spanischen Truppen, woraufhin man auch den spanischen Boden wieder verlassen werde.
Am 9. Februar beginnt der jeweilige Rueckzug der spanischen sowie der moritzianischen Truppen.
Mauritzia die Neue wird Kaisernin des Moritzianischen Reiches und unterzeichnet einen Friedensvertrag mit Spanien.

1282 n. Chr. :
Kaiserin Mauritzia reist nach Trier um einen Friedens- und Handelsvertrag mit dem Heiligen Roemischen Reich zu schliessen. Sofort treten die Staedte Moritzburg, Moritzhafen und Felixhafen der Hanse bei und ermoeglichen so bessere Moeglichkeiten fuer den Handel als Verbindung zwischen Nord- und Suedeuropa.

1306 n. Chr. :
Moritzburg wird durch seine grossen Angebote an Reis, Wolle, Gewuerze und Obst zu einer der wichtigsten Handelsstaedte der Hanse.

1324 n. Chr. :
Durch die starke Handelskraft der Hanse beginnt im Moritzianischen Reich eine Bluetezeit der Handelswirtschaft. Die Bevoelkerung, die zu mehr Wohlstand denn je gelangt, beschliesst Kaiserin Mauritzia II ein grosses Denkmal in Moritzburg zu bauen. Diese beschliesst daraufhin dem Volk ein grosses oeffentliches Theater bauen zu lassen und beginnt mit dem Ausbau der Kaiserlichen Flotte zum Schutz der moritzianischen Haendler vor Piraten.

1345 n. Chr. :
New Dublin, die Provinzhauptstadt des irischen Verwaltungsgebietes, tritt nun ebenfalls der Hanse bei.

1362 n. Chr. :
Die gewaehlten Herzoege im Herzogparlament beschliessen mit den briten einen neuen Friedensvertrag auszuhandeln, doch Kaiserin Mauritzia II weigert sich dagegen.
Es kommt zum ersten Mal seit 200 Jahren zum Streit zwischen Parlament und Kaiser/in.
Im August stuerzen die Herzoege gemeinsam die Kaiserin und verbannen sie auf die Momoinseln. Ihr 2. Sohn Moritz von Moderhausen wird zum neuen Koenig ernannt und muss einige der ehemals Kaiserlichen rechte einbuessen, wie zum Beispiel die Verfuegung ueber den gesamten Staatsetat.

1368 n. Chr. :
Die Buddhichischen Prediger protestieren gegen den Grosshandel in der Hanse weil er die grundlegenden Gesetze des Buddhichischen Codex` zu stark verletzen. Die Haendler haetten sich dem Kapitalismus und der Machtgier zu sehr verschrieben und wuerden dabei die Goetter beleidigen. Deshalb laesst Kaiser Moritz von Moderhausen verstaerkte Massnahmen gegen Gotteslaesterung einfuehren und erlaesst auch Strafen auf Machtgier und Verachtung der Naechstenliebe.

1382 n. Chr. :
Zum ersten Mal wird ein moritzianischer Grosshaendler zum Aeltermann der Hanse gewaehlt.
Daraufhin findet ein grosses Fest in der Hauptstadt Moritzburg statt.
Moritz von Moderhausen weiht den neuen Grossspeicher in Moritzburg ein, welcher der groesste Speicher aller Hansestaedte wird.

1402 n. Chr. :
Linda von Moritzburg, die Tochter Moritz` von Moderhausens, wird Kaiserin.
Sie ist mit 18 Jahren die juengste Kaiserin, die es jemals im Moritzianischen Reich gab.
Doch diese Situation wird ihr zum Verhaengnis, da sie sich nicht gegen die Bevoelkerung wehren kann, die nun mit grossen Protesten fordert, dass nicht nur Herzoege im Parlament sitzen duerfen. So beschliesst sie im September des Jahres 1402, dass sich ab sofort auch jeder Buerger eines Wahlkreises zur Wahl stellen darf. Als die Proteste nicht vollstaendig aufhoeren beschliesst sie ausserdem, dass alle 3 Jahre auf 10000 Einwohner 1 Abgesandter gewaehlt werden muss. Dazu muessen alle 5 Jahre die Herzoege aus den immer noch verbleibenden 2-10 Herzogtuemern pro Bundesstaat gewaehlt werden, wobei nun allerdings nur noch Angehoerige des bereits amtierenden Adelsgeschlechts in einem Herzogtum zur Wahl stehen. Somit gab es nun 68 Herzoege und 112 Abgesandte im Parlament, die den/die Kaiser/in bereits sehr gut im Griff hatten.

1412 n. Chr. :
Inzwischen hat die junge Kaiserin viele gute Berater und eine grosse Armee, die hinter ihr steht und kann somit die Vormacht des Adels wiedererlangen. So entwirft sie das sogenannte Koalitionsverbot und Gruppenverfolgungsrecht, um der Parteienbildung keine Chance zu geben. Somit verhindert sie gerade noch den Anbruch einer Staatsveraenderung zur demokratischen Regierung.

1414 n. Chr. :
Das Heilige roemische Reich ist entsetzt ueber die viel zu demokratische Situation im Moritzianischen Reich und droht Kaiserin Linda von Moritzburg mit einem Handelsembargo, sollte sie nicht umgehend das Buergerwahlrecht abschaffen.
Die Kaiserin jedoch nimmt keine Aenderungen in der Regierung vor und droht wiederum damit, den Transport der wichtigsten Handelsgueter ins Heilige Roemische Reich einzustellen.
Es kommt zu kleinen Konflikten.

1421 n. Chr. :
Im April des Jahres eskaliert der langjaehrige Konflikt zwischen Moritzianischem und Heiligen Roemischen Reich. Eine grosse Flotte aus Stettin, Danzig, Luebeck und Rostock beginnt mit der Belagerung der Stadt Moritzhafen.

1422 n. Chr. :
Die Stadt faellt nach fast einem Jahr der Belagerung in die Haende der Angreifer.
Die Stadt wird ausgepluendert und das Heilige Roemische Reich bietet die Rueckgabe der Stadt gegen strenge Veraenderungen der Moritzianischen Regierungsform.
Kaiserin Linda wehrt sich gegen die Forderungen und fordert die Schweden und Daenen ( enge verbuendete der Moritzianer ) auf, mit ihnen gemeinsam ein Handelsembargo gegen die Angriffsstaedte zu unternehmen.

1423 n. Chr. :
Luebeck gibt als erstes nach und ruft im Januar des Jahres seine Truppen zurueck, waehrend der Buergermeister Luebecks schon wieder einen neuen Handelsvertrag mit den Moritzianern aushandelt. Im februar folgen dann auch die anderen 3 Staedte und wiedersetzen sich damit den direkten Befehlen ihres Kaisers.

1443 n. Chr. :
Endlich versoehnen sich Moritzianer wieder vollstaendig mit dem Heiligen Roemischen Reich.
Alle vorherigen Vertraege werden wieder Aufbereitet und man entschliesst sich, des leicht geschwaechten Handels wegen, die Angelegenheiten zu vergessen.

1449 n. Chr. :
Kaiserin Linda von Moritzburg stirbt und an ihre Stelle tritt ihr einziger Sohn Konrad von Moritzburg. Dieser hat jedoch kaum Ahnung von Politik und beutet zu seinen Gunsten die Staatsfinanzen aus.
Im August dieses Jahres kommt es daher zu heftigen Auseinandersetzungen der Abgeordneten im Parlament, die zum ersten mal gegen die Erbmonarchie protestieren.
Sogar die Herzoege fordern immer staerker, dass das Parlament den Kaiser waehlen sollte.
Doch zunaechst einmal laesst Kaiser Konrad die Armee das Parlament stuermen und nimmt insgesamt 67 Abgeordnete gefangen. Daraufhin kommt es zum Aufstand der restlichen Abgeordneten, die nun beginnen den Thron an sich zu reissen.
Im Dezember wechselt auch der groesste teil der Armee seine Zugehoerigkeit und verteidigt die Abgeordneten, die auch bereits die Bevoelkerung auf ihrer Seite haben.

1450 n. Chr. :
Kaiser Konrad von Moritzburg flieht zusammen mit seiner Kaiserlichen Garde nach Frankreich und der ehemalige Herzog Mauritz der XI. wird vom Parlament zum Kaiser ernannt. Dieser lehnt eine Wahlmonarchie jedoch trotzdem ab.

1468 n. Chr. :
Mauritz der XI. stirbt und ueberlaesst somit seinem Sohn Max I. die Kaiserkrone.
Dieser baut nun auch Verbindungen mit Norwegen auf und beginnt mit starken Wirtschaftlichen Umstellungen, da die grosse Zeit der Hanse langsam immer schwaecher wird.

1483 n. Chr. :
Zusammen mit der Portugiesischen flotte beginnen die Moritzianer eine grosse Forschungsexpedition nach Asien, um Fremde Gewaechse wie Gewuerze und andere Wichtige Nahrungsmittel nach Europa zu bringen.

1491 n. Chr. :
Max II. wird Kaiser.

1497 n. Chr. :
Die Expedition kehrt mit vielen neuen Pflanzensorten zurueck. Alsbald werden neue Plantagen fuer die asiatischen Pflanzen gebaut. Doch noch im selben Jahr sterben ueber die Haelfte aller importierten Pflanzensorten.

1508 n. Chr. :
Der Moritzianische Heilmittelforscher Moritz von Moritzbergen entdeckt den Zusammenhang der Verschiedenen Klimazonen und ihren verschiedenen Pflanzensorten. Er laesst eine neue Expedition aufbrechen, um die anderen Pflanzensorten, die leider starben, noch einmal zu besorgen um sie in einem speziell von ihm entwickelten Gebaeude zu pflanzen, in welches durch Glaeser Licht faellt und das mit 2 Kaminen beheizt wird.
Er erhofft sich dadurch die Nachbildung der Klimaverhaeltnisse in Asien.

1514 n. Chr. :
Die zweite Expedition kehrt zurueck und das `Importpflanzenwachshaus` (heutzutage Gewaechshaus genannt) erzielt erste Erfolge.

1525 n. Chr. :
Henry VIII von Britannien bittet um die Hand der Tochter des Kaisers Moritz dem Verwirrten. Im Gegenzug verspricht er ewigen Frieden zwischen Britannien und demMoritzianischen Reich. Moritz der Verwirrte glaubt ihm jedoch nicht und will seine Tochter nicht an einen `Ehefraumoerder` vergeben. Deshalb lehnt er die Heirat ab.
Henry VIII erklaert dem Moritzianischen Reich den Krieg.

...und es geht weiter...